Vorsicht Giftig

 

Alter:
über 2000 Jahre

Blütezeit:
Februar bis März, teilweise bis April

Fruchtbarkeit:
nach 15 bis 30 Jahren freistehend, nach 70 bis 120 Jahre dicht stehend

Höhe:
15 bis 20 m

Durchmesser:
bis 1 m (meist mehrstämmig)

Krone:
breit kegelförmig, später kugelig, abgerundet, stark verzweigte Äste

Nadelblätter:
kurz zugespitzt, oben dunkelgrün, unten hellgrün, weich

Rinde:
zunächst rotbraun und glatt, später graubraune Schuppenborke

Die Eibe kommt in Europa, aber auch von Kleinasien bis nach Nordafrika vor. Sie kommt auf vielen Standorten zurecht. Auf frischen, nährstoffreichen, feuchten und kalkhaltigen Böden wächst sie aber optimal. Ihre sehr stark ausgeprägte Schattentoleranz lässt sie auch sehr lange unter einem dichten Schirm bestehen. Die Eibe steht in Deutschland auf der Roten Liste und ist als gefährdet eingestuft und deshalb auch besonders geschützt.

Das Holz der Eibe ist sowohl hart aber auch zäh und biegsam, was es sehr beliebt für Bogen- und Armbrustbauer macht. Auch für Furniere, Schnitzereien und Instrumentenbau wird es verwendet. Außerdem ist es durch eingelagerte Gerbstoffe sehr dauerhaft.

VORSICHT: Ab einer Menge von 50g Eibennadeln kann beim Menschen bereits der Tod durch Herzversagen und Atemlähmung eintreten.