Aus Nordamerika stammend, bereichert sie unsere Wälder
Alter:
bis 400 (maximal 700) Jahre
Blütezeit:
April bis Mai
Fruchtbarkeit:
mit 15 bis 20 Jahren im Freistand, mit 30 bis 40 Jahren im Bestand
Höhe:
bis 60 m
Durchmesser:
1m bis maximal 2 m
Krone:
recht schlank, walzen- bis kegelförmig
Nadeln:
grün bis blau-grün, länger als die der Fichte und weich
Rinde:
in der Jugend grau-grün und relativ glatt mit Harzblasen, im Alter rot-braun und stark aufreißend
Durch den schottischen Pflanzensammler David Douglas sind die Samen der Douglasie 1827 nach England gekommen. Seit diesem Jahr bereichert die Nordamerikanische Baumart unsere Wälder. Ihre Zapfen lassen sich leicht von anderen unterscheiden. Ihre Samen schauen nämlich wie kleine Drachenzungen unter jeder Zapfenschuppe hervor. Die Douglasie kommt vor auf nährstoffreichen, gut mit Wasser versorgten, durchlüfteten und tiefgründigen Böden – bevorzugt im atlantisch geprägten Klima und nicht in höheren Gebirgslagen. Dadurch, dass die Douglasie in der Jugend eine hohe Schattentoleranz besitzt, ist sie im naturnahen strukturierten und gestuften Waldaufbau gut integrierbar. Sie besitzt starke Wurzeln und steht dadurch stabil.