Eine Bereicherung unserer Wälder
Roteiche – Quercus rubra | Douglasie – Pseudotsuga menziesii | Riesenlebensbaum – Thuja plicata | |
Alter | Bis 400 Jahre | Bis 1400 Jahre | Bis 1000 Jahre |
Blütezeit | Mai | April bis Mai | März bis Mai |
Fruchtbarkeit | Mit 25 bis 30 Jahren | Mit 15 bis 40 Jahren | Mit 15 Jahren |
Höhe | Bis 35 m | Bis 60 m | Bis 70 m |
Durchmesser | Bis 2 m | Bis 2 m | Bis 6 m, oft mehrstämmig |
Krone | Rund, stark belaubt | Kegelförmig, weit ausladende Äste | Spitz, schmal, kegelförmig |
Blätter | Vier- bis fünf-lappig, im Frühjahr gelb, dann grün, im Herbst orange bis rot | Graue bis blaugrüne Nadeln, einzeln, weich, stumpf | Schuppenblätter platt, oberseits glänzend grün, unterseits mit weißlichem Muster |
Rinde | Grau, glatt | Graugrün bis dunkelgrau, glatt mit Harzbeulen, später grob rissig, dunkel- bis schwarzbraun | Rotbraun, löst sich in Streifen ab |
Welche Gründe sprechen für die Anpflanzung fremder Baumarten?
Wirtschaftliche Interessen sowie sich verändernden Klimabedingungen befördern den Anbau fremder Baumarten. Der Klimawandel führt zu steigenden Temperaturen und geringeren Niederschlägen. Damit kommen einige heimische Baumarten nicht gut zurecht. Manche Baumarten aus anderen Ländern sind jedoch an diese Klimabedingungen angepasst. Eine große Artenvielfalt bedeutet im Klimawandel Sicherheit.